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   VG Regensburg, 10.10.2012 - RN 9 E 12.30323   

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VG Regensburg, 10.10.2012 - RN 9 E 12.30323 (https://dejure.org/2012,31455)
VG Regensburg, Entscheidung vom 10.10.2012 - RN 9 E 12.30323 (https://dejure.org/2012,31455)
VG Regensburg, Entscheidung vom 10. Oktober 2012 - RN 9 E 12.30323 (https://dejure.org/2012,31455)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.05.2010 - V ZB 213/09

    Abschiebehaftverfahren: Zeitpunkt des Vorliegens eines förmlichen Asylantrages

    Auszug aus VG Regensburg, 10.10.2012 - RN 9 E 12.30323
    Die protokollierte Erklärung des Antragstellers vom 28. Januar 2012 stellt damit erst mit Eingang des Protokolls beim Bundesamt einen Asylantrag im Sinne des Art. 4 Abs. 2 Satz 1 Dublin II-VO dar (vgl. BGH vom 6. Mai 2010, Az. V ZB 213/09, Juris, Rz 11).
  • VG Regensburg, 18.06.2012 - RN 9 E 12.30187

    Abschiebung nach Italien

    Auszug aus VG Regensburg, 10.10.2012 - RN 9 E 12.30323
    Ausnahmen nach § 26 a Abs. 1 Satz 3 AsylVfG liegen ebenso wenig vor wie Anhaltspunkte dafür, dass es sich um einen Sonderfall handelt, der außerhalb der Grenzen des sog. Konzepts der normativen Vergewisserung liegt (vgl. VG Regensburg vom 18. Juni 2012, Az. RN 9 E 12.30187).
  • VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12

    Keine Vermittlung eines subjektiven Rechts durch Art. 17 Abs. 1 VO 343/2003/EG;

    Würde man außerhalb dieser besonderen Fallkonstellationen dem Einzelnen ein subjektives Recht auf Prüfung des Asylantrags in einem bestimmten - nach der Dublin II VO (möglicherweise) zuständigen - Mitgliedstaat zuerkennen, würde dies den Zweck der Verordnung konterkarieren, auch deshalb, weil die uneingeschränkte Klärung von Zuständigkeitsfragen im Rahmen eines (einstweiligen) Rechtsschutzverfahrens von nationalen Gerichten erhebliche Verfahrensverzögerungen zur Folge hätte, so auch VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; VG Potsdam, Urteil vom 5. Februar 2013 - 6 K 2512/12.A -, juris Rn. 24; VG München, Beschluss vom 28. November 2012 - M 15 E 12.30871 -, juris Rn. 25 ff.; VG Regensburg, Beschluss vom 10. Oktober 2012 - RN 9 E 12.30323 -, juris Rn. 27.
  • VG Regensburg, 26.01.2016 - RO 4 K 15.50476

    Ablauf der Überstellungsfrist

    So hat das VG Regensburg am 10. Oktober 2012 (RN 9 E 12.30323, juris, Rz. 27) entschieden, dass sich ein Asylbewerber nicht auf die Dreimonatsfrist des Art. 17 Abs. 1 Dublin-II-VO berufen kann.
  • VG Regensburg, 19.05.2015 - RO 4 K 14.50346

    Asylantrag, Anerkennung, Asylberechtigter, Anfechtungsklage, Klageart, Ungarn,

    So hat das VG Regensburg am 10. Oktober 2012 (RN 9 E 12.30323, juris, Rz 27) entschieden, dass sich ein Asylbewerber nicht auf die Dreimonatsfrist des Art. 17 Abs. 1 Dublin-II-VO berufen kann.
  • VG Augsburg, 29.05.2013 - Au 7 K 13.30134

    Somalischer Staatsangehöriger; Dublin-II-VO; Zuständigkeit Malta; Frist zur

    Damit ist lediglich die Rücknahmefrist des Art. 20 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 1 Buchst. d) Dublin-II-VO zu beachten, nicht je-doch die Frist zur Stellung des Übernahmeersuchens aus Art. 17 Abs. 1 Dublin-II-VO - auf welche sich der Kläger möglicherweise bereits nicht berufen könnte, da diese möglicherweise nicht seinem Schutz dient (vgl. VG Regensburg, B.v. vom 10.10.2012 - RN 9 E 12.30323 - juris; VG München, B.v. 28.1.2008 - M 22 S 08.60006 - juris; a.A. VG Bremen, B.v. 26.7.2012 - 4 V 815/12.A - juris; Bruns in Hofmann/Hoffmann, HK-AuslR, § 27a AsylVfG Rn. 22) - und sich der um Aufnahme ersuchte Staat für zuständig erklärt hat.
  • VG München, 28.11.2012 - M 15 E 12.30871

    Aufnahmegesuch an Norwegen nach Ablauf der Dreimonatsfrist des Art. 17 Verordnung

    Da der Antragsteller in Norwegen nach denselben europarechtlichen Vorgaben zu behandeln ist wie in Deutschland, er sich auf keine humanitären Gründe beruft und die Dublin II-VO nur allgemein die Verteilung der Asylbewerber zwischen den Mitgliedstaaten regelt, ist nicht ersichtlich, in welcher Weise die Dreimonatsfrist sein Recht auf Durchführung eines Asylverfahrens im Geltungsbereich der Dublin II-VO verletzen könnte (vgl. VG Regensburg vom 10.10.2012 Az RN 9 E 12.30323- juris).
  • VG Augsburg, 16.01.2013 - Au 7 K 12.30139

    Somalia; Aufnahmeersuchen an Italien; Persönliche Umstände der Klägerin;

    Die Frage, ob die Klägerin sich auf diese Regelung berufen kann (vgl. VG Bremen, B.v. 26.7.2012 - 4 V 815/12.A - juris; Bruns in Hofmann/Hoffmann, HK-AuslR, § 27a AsylVfG Rn. 22; a.A. VG Regensburg, B.v. vom 10.10.2012 - RN 9 E 12.30323 - juris; VG München, B.v. 28.1.2008 - M 22 S 08.60006 - juris), kann offen bleiben, da der Klägerin jedenfalls ein Anspruch auf Ausübung des Selbsteintrittsrechts nach Art. 3 Abs. 2 Satz 1 der Verordnung (EG) Nr. 343/2003 zusteht.
  • VG Potsdam, 05.02.2013 - 6 K 2512/12

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4

    Vielmehr dient die 3-Monats-Frist nach Art. 17 Abs. 1 in erster Linie dem Zweck, zwischen den beteiligten Mitgliedsstaaten zeitnah Klarheit darüber zu schaffen, welcher von ihnen für die Bearbeitung des gestellten Asylantrags zuständig ist (vgl. VG Regensburg, Beschluss vom 10. Oktober 2012 - RN 9 E 12.30323 - zit. nach Juris, Randziffer 27).
  • VG Augsburg, 08.05.2013 - Au 7 S 13.30135

    Somalischer Staatsangehöriger; Wiederaufnahmeersuchen an Malta

    Damit ist lediglich die Rücknahmefrist des Art. 20 Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 1 Buchst. d) Dublin-II-VO zu beachten, nicht jedoch die Frist zur Stellung des Übernahmeersuchens aus Art. 17 Abs. 1 Dublin-II-VO - auf welche sich der Antragsteller möglicherweise bereits nicht berufen könnte, da diese nicht primär seinem Schutz dient (vgl. VG Regensburg, B.v. vom 10.10.2012 - RN 9 E 12.30323 - juris; VG München, B.v. 28.1.2008 - M 22 S 08.60006 - juris; a.A. VG Bremen, B.v. 26.7.2012 - 4 V 815/12.A - juris; Bruns in Hofmann/Hoffmann, HK-AuslR, § 27a AsylVfG Rn. 22) - und sich der um Aufnahme ersuchte Staat für zuständig erklärt hat.
  • VG Potsdam, 05.02.2014 - 6 L 53/14

    Asylrechts (Somalia/Malta)

    Vielmehr dient die Dreimonatsfrist in erster Linie dem Zweck, zwischen den beteiligten Mitgliedstaaten zeitnah Klarheit darüber zu schaffen, welcher von ihnen für die Bearbeitung des gestellten Asylantrags zuständig ist (vgl. VG Regensburg, Beschluss vom 10. Oktober 2012 - RN 9 E 12.30323 -, juris, Rn. 27).
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